Gesichtserkennung

Ge|sịchts|er|ken|nung 〈f. 20; unz.〉 Identifikation von Personen aufgrund der elektronischen Erkennung ihres Gesichts ● ein Verfahren, Programm zur \Gesichtserkennung entwickeln

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Gesichtserkennung,

 

eine auf der Verarbeitung von Gesichtsmerkmalen beruhende biometrische Methode (Biometrie) zur Authentifizierung von Personen. Bei der Erzeugung des Referenzmusters einer Person werden optische oder thermische Merkmale abgespeichert. Bei den optischen Verfahren wird das Gesicht mit einer Digitalkamera aufgenommen und das Verarbeitungsprogramm bestimmt die räumlichen Beziehungen charakteristischer Punkte, etwa zwischen Augen, Nase, Mund, Kinn und Ohren, zueinander und speichert sie ab. Eine weitere Möglichkeit ist, die Abweichungen des Gesichts von einem »Standardgesicht« zu bestimmen und festzuhalten. Beim späteren Erkennungsvorgang kommt ebenfalls eine Digitalkamera zum Einsatz. Thermische Systeme der Gesichtserkennung arbeiten mit einer Infrarotkamera, die die Wärmeemission an jedem Punkt des Gesichts misst, die ebenfalls charakteristisch für eine Person ist. Die heutigen Gesichtserkennungssysteme sind allerdings noch recht unzuverlässig.